Schritt 1
Zuerst nimmt ein Künstler eine reine Leinwand. Er zeichnet die Skizze seines zukünftigen Gemäldes mit Bleistift oder Kohle.
Schritt 2
Jetzt legt er die Farbe direkt über die Skizze in die Bereiche der einzelnen Farben, sorgfältig und genau, ohne über die Grenzen zu kommen.
Schritt 3
Zu diesem Zeitpunkt ist es das Hauptanliegen, eine starke Platzierung und Gestik der Formen und Volumen zu erzeugen. Ein Künstler kann dies durch das Experimentieren mit grauer und weißer Farbe erzielen.
Schritt 4
Wenn die Untermalung vollständig getrocknet ist, können die Künstler Farben und Beziehungen entwickeln. Sie können die Farbintensität durch Abreiben mit einem Tuch oder einem sauberen Pinsel ändern.
Schritt 5
Wenn ein Künstler die Transparenz einiger Objekte zeigen möchte, malt er einen dichten Hintergrund mit einem Lappen oder einem sauberen Pinsel als Basis dafür. Dann trägt er Wasserfarbe in kleinen Strichen über diese Basis auf.
Schritt 6
Wenn ein Gemälde eine Veredelung braucht, ist die Verglasung (indem eine dünne, fettige, transparente Lackschicht auf die Oberseite der nicht-transparenten Passage aufgetragen wird) eine äußerst nützliche Technik für Künstler. Zum Beispiel kann es hilfreich sein, um die Helligkeit eines Fragments zu verringern.
Schritt 7
Künstler verwenden unterschiedliche Dichten der gleichen Farbe um die Formen besser zu definieren. Man beachte, dass eine verdünnte Oberfläche des Hintergrunds einen Kontrast zu der dichteren Oberfläche des Objekts darstellt, so sieht das Objekt schärfer aus.
Schritt 8
Wussten Sie, dass Ölgemälde es dem Künstler erlauben, andere Lackschichten völlig zu übermalen und vollständig bedecken, sobald sie trocken sind? Ein Künstler beginnt mit dünneren Farbschichten in helleren Farben. Dann geht er über zu dickeren Schichten und dunkleren Farben.